Sierra Nevada Granada Eindrucksvolle Landschaften und atemberaubende Gebirgszüge

Sierra Nevada[

Bereits die Namensgebung deutet auf eine der möglichen Freizeit- und Sportbetätigungen hin, die in diesem wunderschön gelegenen Landstrich im Süden Spaniens möglich sind. Sierra Nevada heißt zu Deutsch so viel wie schneebedecktes Gebirge. Und in der Tat: Ein Großteil des Jahres liegt eine mehr oder minder dichte Schneedecke auf den Gipfeln. Beliebt ist die Sierra Nevada jedoch nicht nur bei in- und ausländischen Skifans, sondern auch bei Wanderern, Fahrradfahrern und anderen Outdoorsportlern. Doch auch in kultureller und landschaftlicher Hinsicht hat die Sierra Nevada so einiges zu bieten.

Touren & Tickets

Ab Granada: Reise durch Sierra Nevada

Dauer: ca. 7 Stunden geführte Tour

Tagestour durch die Sierra Nevada

Dauer: ca. 9 Stunden geführte Tour

Geschichtsträchtiges Terrain

Auf bis zu 3.482 Meter ragt der Mulhacén majestätisch in die Höhe und stellt somit den höchsten Berg des spanischen Festlandes und der Sierra Nevada dar. Doch auch in anderer Hinsicht hat es der Besucher mit einem wahrhaft königlichen Gipfel zu tun: Seinen Namen nämlich erhält der Mulhacén von dem vorletzten maurischen Kalifen (eigentlich Muley Hacén), der über Granada regierte und die Stadt kurz vor seinem Tod an die Spanier übergab. Einer Legende nach wurde er hier begraben und verhalf dem Berg nicht nur zu seinem Namen, sondern auch zu einer bis heute fesselnden Geschichte. Ob sich dies so zugetragen haben mag, ist für den Sierra Nevada-Reisenden nur bedingt nachzuvollziehen. Nicht von der Hand zu weisen sind allerdings die vielfältigen landschaftlichen Eindrücke, die den Besucher in ihren Bann ziehen.

Immer eine Reise wert

Reisende, die sich von den nahegelegenen Städten Granada oder Almeria der Sierra Nevada nähern, genießen diesen abwechslungsreichen Gebirgszug gleich in mehrfacher Hinsicht. Die imposante, atemberaubende Gebirgskulisse grüßt einerseits schon aus der Ferne – je näher man der Sierra kommt, gewährt sie aber andererseits faszinierende Einblicke in eine außerordentlich vielfältige Flora und Fauna. Wer sich nur für einen Tagesausflug der Sierra Nevada nähert, erhält ein ebenso vielfältiges Angebot wie jene Reisende, die sich gleich mehrere Tage zum Skifahren oder für ausgedehnte Bergtouren hier einfinden. Die beste Reisezeit für Skiliebhaber ist mit Sicherheit der Spätherbst und Winter. Wanderer finden beste Bedingungen im Frühjahr vor, doch auch im Sommer lohnt ein Ausflug in höhere Gefilde, wo die Berg-Temperaturen stets für eine willkommene Abkühlung sorgen.

Skifahren in der Sierra Nevada

Keine Frage: Die Sierra Nevada genießt einen hervorragenden Ruf bei Skifans aus aller Welt. Besonders gut frequentiert wird es außerdem von spanischen Skiliebhabern, die aus den umliegenden Städten oder aber auch aus Madrid oder sogar Barcelona das gut ausgebaute Skigebiet aufsuchen. Neben einer hervorragenden Infrastruktur finden Ski- und Snowboardfahrer meist ausgesprochen gute Wintersportbedingungen vor. Anspruchsvolle Pisten können hier so befahren werden wie Strecken, die auch das gemächliche hinab gleiten gestatten – das Skigebiet ist bestens ausgestattet. Auch dann, wenn es darum geht, es sich beim Apres-Ski gemütlich zu machen. Wer sich lieber die Sierra Nevada erwandert, kommt allerdings genauso auf seine Kosten.

Wandern in der Sierra Nevada

Es muss ja nicht gleich auf einen 3000er gehen – auch die niederen Gefilde bieten bestens ausgebaute Wanderstrecken sowie eindrucksvolle landschaftliche Eindrücke. Je nach dem von welcher Seite sich der Wanderer der Sierra Nevada nähert, trifft er mal auf sanft abgestufte Berglandschaften (Alpujarra) oder aber mal zerklüftete Gebirgszüge im Norden. Wer es sich nicht nehmen lassen möchte, einen grandiosen Blick auf die Veleta (einem durch mehrere Gebirgszüge gebildeten Kessel) zu werfen, muss sich allerdings bis auf knapp 3.400 Meter begeben. Für die lange Wanderschaft und mühsame Wanderschaft wird man mit einem Ausblick entschädigt, der schier unvergesslich sein dürfte.

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